Längsaufprallkraft eines Brückenkrans: Berechnungsmethoden zur Gewährleistung der Fabriksicherheit

Datum: 25. Juni 2025

Bei der Anlagenplanung ist die Berücksichtigung der Längsstoßkräfte von Brückenkränen von großer Bedeutung, da diese direkte Auswirkungen auf die Sicherheit und Langzeitstabilität der Anlagenstruktur haben. Insbesondere bei Brückenkränen (z. B. Einträger- und Zweiträgerkranen) und anderen Großanlagen berücksichtigen Konstrukteure in der Regel mögliche Stöße und Laständerungen während des Kranbetriebs und optimieren die Anlagenstruktur.

Formel für die Längsaufprallkraft eines Brückenkrans: 

F = ξGv02/2gs · rQ

  • F — Bemessungswert der im Fahrzeugblock der Brücke wirkenden horizontalen Längsaufprallkraft (kN) 
  • G — Aufprallkörpergewicht (kN), für die weiche Hakenbrücke G = G0 + 0,1Gn
  • G0 — Gesamtgewicht der Brücke (Eigengewicht) (kN) 
  • Gn – Nennhubkapazität der Brücke (kN) 
  • v0 — Geschwindigkeit des großen Fahrzeugs zum Zeitpunkt der Kollision, angenommen v0 = 0,5v 
  • v——Nenngeschwindigkeit des großen Wagenbetriebs (m/s) 
  • g — Erdbeschleunigung, nehmen Sie g=9,81m/sec2 
  • s — Pufferweg (m) 
  • ξ — Berücksichtigung der elastischen Dämpfungsplattenverformung am Fahrkorbgetriebe und anderer günstiger Faktoren. Koeffizient ist mit 0,8 anzusetzen. 
  • RQ — Brückenlast-Subkoeffizient, nehmen Sie 1,4

Berechnungsfall der Längsstoßkraft eines Brückenkrans: 

Eine Industrieanlage mit zwei 50/10-t-Laufkranen mit elektrischem Haken. Die wichtigsten Spezifikationsparameter des Krans sind: 

Arbeitsebene A6, Brückenspannweite S = 22,5 m, Gleistyp QU80, Nenngeschwindigkeit des großen Fahrkorbs v = 95 m/min, Gesamtgewicht des Krans G0 = 65 t, das Wagengewicht g = 19,4 t, der maximale Raddruck P = 410 kN, der Pufferhub s = 0,140 m, der Abstand von der Puffermitte bis zur Gleisoberkante H = 1130 m. 

Berechnen Sie den Bemessungswert der horizontalen Längsaufprallkraft F der vom Fahrzeugblock getragenen Brückenmaschine nach der folgenden Formel:

G = 65 + 0,1 × 50 = 70 t

v0=0,5×95/60=0,79 m/s

F = (0,8 × 70 × 9,81 × 0,792)/(2×9,81×0,14)×1,4=174,7kN

Die horizontale Längsaufprallkraft eines Laufkrans auf einen Fahrkorbanschlag entsteht hauptsächlich durch die Trägheitskräfte, die der Laufkran während des Betriebs erzeugt. Diese Kraft entsteht durch Geschwindigkeitsänderungen des Laufkrans in Längsrichtung (z. B. Beschleunigung, Verzögerung oder plötzliches Anhalten). Fahrkorbanschläge müssen so konstruiert sein, dass sie den Längsaufprallkräften des Krans standhalten. Die maximale Geschwindigkeit und Beschleunigung des Krans sowie die maximale Kranlast müssen bei der Konstruktion der Fahrkorbanschläge berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass die Fahrkorbanschläge im Falle einer Kollision nicht beschädigt oder verformt werden.

Häufig gestellte Fragen

Wie gestaltet man Gleisverbindungen und Fahrzeuganschläge für Kranträger aus Vollstahl in Industrieanlagen?

Sie können sich auf diesen Artikel beziehen, 《Kranbahnanschlüsse und Fahrzeughaltestellen

Krystal
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Schlagworte: Längsaufprallkraft eines Brückenkrans
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